Pressemitteilungen
Termin: Mittwoch, 30. Oktober 2013, 18:00 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin
Nationalsozialismus, Faschismus und Kommunismus forderten das Leben von Millionen unschuldiger Menschen. Diese totalitären Erfahrungen prägen Europa bis in die Gegenwart.
Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und die Konrad-Adenauer-Stiftung präsentieren vom 21. Oktober bis zum 7. November 2013 die internationale Ausstellung „Totalitarianism in Europe. Fascism – Nazism – Communism“ in Berlin. Die mit Unterstützung der Europäischen Union entstandene Ausstellung wird erstmals in Deutschland gezeigt und veranschaulicht das erschreckende Ausmaß der nationalsozialistischen, faschistischen und kommunistischen Unrechtsregime in zahlreichen Ländern Europas.
Begleitend zur Ausstellung findet am 30. Oktober 2013, 18:00 – 20:00 Uhr, die international besetzte Podiumsdiskussion „Europäische Geschichte – nationale Erinnerungen?“ statt, die sich dem Thema der Aufarbeitung der totalitären Vergangenheiten widmet: Wie wird in verschiedenen europäischen Ländern mit diesen Formen des Totalitarismus, der Verantwortung der Täter und dem Andenken an die Opfer umgegangen? Worin unterscheiden und ähneln sich die nationalen Erinnerungskulturen? Welche Möglichkeiten erwachsen hieraus, gemeinsame Formen des Erinnerns in Europa zu finden?
Über diese Fragen nationaler Erinnerungskulturen im europäischen Kontext diskutieren Historiker aus Deutschland, Estland, Polen und Tschechien.
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter
/de/veranstaltungen/detail/-/content/europaeische-geschichte-nationale-erinnerungen-1
Wir bitten um Ihre Akkreditierung unter kas-pressestelle@kas.de oder Telefon 030-26996-3272.
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