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Wiederaufbau ukrainischer Städte nach dem Krieg: Grüne Wiederherstellung und grüne Transformation

Policy Paper

Das Analysepapier des Analytischen Ressourcenzentrums „Gesellschaft und Umwelt“ (Lwiw) ist aktuellen Herausforderungen ukrainischer Städte während des russisch-ukrainischen Krieges und der Planung ihres Wiederaufbaus nach dem Krieg gewidmet. Die Autoren/Innen bieten zwei Modelle für den Wiederaufbau ukrainischer Städte der Zukunft: den Grünen Wiederaufbau und die grüne Transformation.

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Alle Städte der Ukraine werden während der russischen Aggression seit 2022 mit präzedenzlosen Herausforderungen konfrontiert. Viele Städte wurden bedeutend zerstört. Die kritische Infrastruktur von Städten und Regionen wurde zum Objekt gezielter Schläge der Russischen Föderation. Durch die großangelegten und dramatischen nach ihren Umfängen Migrationsprozesse entstehen zusätzliche Schwierigkeiten für die Arbeit und den Wiederaufbau von Städten.

Die Autoren der Analysestudie „Wiederaufbau von Städten der Ukraine nach dem Krieg: Grüner Wiederaufbau und grüne Transformation“ sind der Meinung, dass gerade die Städte zu Treibern der Wiederherstellung der Ukraine nach dem Krieg werden, daher sollten sie in der Vorbereitungsphase in diesen Prozess als vollberechtigte Teilnehmer involviert werden.

Verschiedene Städte werden auch verschiedene Aufgaben haben. Die zerstörten oder zum Teil zerstörten Städte werden den Wiederaufbau als Priorität haben, für die nichtzerstörten Städte wird die weitere Entwicklung und Transformation im Vordergrund stehen. Beide Modelle sollen auf der Grundlage der nachhaltigen Entwicklung basieren und „grün“ sein.

Bereits Anfang 2020 kündigte die Ukraine ihren Wunsch an, ein Teil des European Green Deals zu werden, der konkrete Instrumente den Städten bietet, welche zu ihrer grünen Transformation beitragen werden. Die Instrumente wie European Climate Pact, Neues europäisches Bauhaus, Abkommen grüner Städte sowie andere best practices von EU-Städten können beim Wiederaufbau, aber auch bei der grünen Entwicklung ukrainischer Städte eingesetzt werden.  

Darüber hinaus bekam die Ukraine im Juni 2022 den Status eines Kandidatenlandes für den EU-Beitritt. Dies bietet viele neue Möglichkeiten und motiviert das Land, seine Gesetzgebung dem EU-Recht anzupassen, u. a. im Bereich Umwelt und Klimawandel. 

Autoren/Innen:

Natalija Andrussewytsch, Vorstandsvorsitzende des Ressourcen- und Analysezentrums „Gesellschaft und Umwelt“. Expertin für Umweltpolitik und Recht der Ukraine und der EU sowie für Fragen der EU-Integration und der Implementierung des EU-Rechts.

Sorjana Kosak, Senior-Analystin des Ressourcen- und Analysezentrums „Gesellschaft und Umwelt“. Expertin für Umwelt- und Arbeitsrecht der Ukraine, für Implementierung des Umwelt- und des Arbeitsrechts der EU.

Andrij Andrussewytsch, Senior-Analyst des Ressourcen- und Analysezentrums „Gesellschaft und Umwelt“. Experte für Umweltpolitik und Recht, internationales Umweltrecht, Umwelt-Menschenrechte. 

Dr. Switlana Romanko, Leiterin der Organisation Razom We Stand, Expertin für Umweltrecht, Umweltschutzrecht an der Internationalen Akademie der UN-IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources), Mitglied des Vorstands von Climate Action Network (CAN) in der Region Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien.  

Auf Englisch sind sowohl Volltext als auch Kurzfassung abrufbar.

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Resource and Analysis Center “Society and Environment”, Lviv Konrad-Adenauer-Stiftung Office in Ukraine (Kyiv)

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