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Junge Journalisten berichten
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Mit der Journalistischen Nachwuchsförderung (JONA) bietet die Konrad-Adenauer-Stiftung einen seit über zwei Jahrzehnten bewährten und anerkannten Weg, sich unabhängig vom gewählten Fachstudium auf einen Beruf im Medienbereich qualifiziert vorzubereiten. Mit der JONA, die Teil der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung ist, wird in die Elite unseres Landes investiert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des JONA-Seminars „Kommentar und Glosse“ begleiten den Kirchentag in Köln und präsentieren auf diesen Seiten ihre Eindrücke und Meinungen.
Jan-Philipp Burgard, 21 Jahre, studiert in Bonn und Paris Politikwissenschaft: „Ich bin gespannt, wie der Kirchentag die großen politischen und gesellschaftlichen Fragen der Ge-genwart beantworten wird und ich freue mich darauf, diese Antworten kommentieren zu dürfen.“
Carla Neuhaus, 22 Jahre, studiert in Münster Volkswirtschaftslehre: „Ich freue mich auf spannende Themen und kontroverse Diskussionen auf dem Kirchentag und bin gespannt auf unsere Kommentare, Leitartikel und Glossen – die hoffentlich auch `lebendig, kräftig und schärfer` sein werden!“
Philipp Heinz, 25 Jahre, studiert in Mainz Geschichte, Publizistik und Philosophie: „Vom Kirchentag erhoffe ich mir die christlichen Antworten auf die Fragen des Jahrhunderts der Religion. Wer vor scharfzüngigen Kommentaren und Glossen sicher sein will, sollte nicht an den Problemen der Kirchen vorbeireden.“
Ulrich Heisterkamp, 22 Jahre, studiert in Regensburg Politik und Germanistik: „Am Kirchentag in Köln möchte ich die Glaubenspraxis der evangelischen Christen in ihrer Vielfalt hautnah miterleben. Im katholischen Altbayern sind die Protestanten lediglich in Diasporastärke vertreten.“
Annegret Jacobs, 24 Jahre, studiert in Münster Geschichte und Politik: „2003 war ich das erste Mal auf einem Kirchentag: Als Besucher auf dem Ökumenischen in Berlin. Immer wieder stand ich staunend vor diesem riesigen
Markt der Möglichkeiten. Diesmal, 2007, bin ich hinter den Kulissen dabei. Und werde vermutlich noch mehr staunen.“
Laura Koppenhöfer, 26 Jahre, studiert in Frankfurt am Main Theaterwissenschaft, Psychologie und Politik: „Auf den Kirchentag in Köln freue ich mich, weil ich aus Erfahrung weiß, dass selbst eine konsequente Gottesdienst-Schwänzerin wie ich dann alle Hemmungen über Bord wirft, um im strömenden Regen auf öffentlichen Plätzen fetzige Lieder zu singen.“
Cornelia Lütkemeier, 22 Jahre, studiert in Münster Kunstgeschichte, Germanistik und Kommunikationswissenschaft. „Ich habe noch nie ein so großes christliches Event erlebt. Ich bin neugierig, ob einer von beiden Aspekten - Religion oder Event - mehr im Vordergrund stehen wird. Und ob der Kirchentag über seine Dauer hinaus Wirkung entfaltet - sowohl in der Gesellschaft als auch bei mir persönlich.“
Jan Thomas Otte, 23 Jahre, studiert in Heidelberg Evangelische Theologie: „Kirche hatte schon immer einen wichtigen Platz in meinem Leben. Jetzt freue ich mich auf Köln. Denn die Theorie im Studium ist nur ein Teil vom Ganzen.“
Charlotte Potts, 20 Jahre, studiert in Freiburg Geschichte, Wirtschaftspolitik und Psychologie: „Ich bin überzeugt, dass mir das Seminar viele neue Aspekte der journalistischen Berichterstattung näher bringen wird. Sowohl mit den Stilformen Kommentar und Glosse, als auch mit Kirchentagen bin ich bisher wenig vertraut.“
Carmen Reichert, 21 Jahre, studiert in München Germanistik, Romanistik und Geschichte: „Ich freue mich auf das unglaublich breite Veranstaltungsangebot auf dem Kirchentag, insbesondere auf die Diskussionen zum Thema Nahost.“
Susanne Schäfer, 21 Jahre, studiert in Osnabrück Politikwissenschaft und Soziologie: „Die Weltjugendtage in Kanada und Deutschland haben in mir das Interesse und die Begeisterung für kirchliche Großereignisse geweckt. Daher freue ich mich als Katholikin am evangelischen Kirchentag teilzunehmen.“
Kilian Trotier, 23 Jahre alt, studiert in Hamburg Journalistik (war zuletzt ein Jahr in Montreal, Kanada): „Der Kirchentag interessiert mich nach der Kanada-Erfahrung besonders, da ich in Montreal die Theologie der anderen Fakultät, sprich der katholischen, studiert habe.“
Britta Voß, 23 Jahre, studiert in München Geschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie: „Meine Kirchentagserinnerungen sind die an nächstenlieb-schunkelnde Menschen auf den Straßen, gigantische Gottesdienste in Fußballstadien und muffige Turnhallen. Lebendig. Kräftig. Scharf.“
Judith Wanner, 23 Jahre, studiert in Tübingen Islamkunde, Politik und evangelische Theologie: „Als Pfarrerstochter bin ich in das kirchliche Leben quasi „hineingeboren. Nun freue ich mich auf vier bunte Tage, in denen ich hoffentlich neue Facetten der evangelischen Kirche entdecke.“
Michael Handel, 25 Jahre, studiert in Halle an der Saale Medienwissenschaften: „Ich lerne gerade in Madrid den spanischen Lebensstil kennen. Im Jahr 1999 war ich schonmal beim Kirchentag, als dieser in meiner Heimatstadt Stuttgart stattfand. Nun bin ich gespannt, wie sich der Kirchentag verändert hat und wie Köln 2007 sich von Stuttgart 1999 unterscheidet.“