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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Internationales Stimmungsbild nach der Klimakonferenz in Paris (COP 21)

Die 21. UN-Klimakonferenz fand vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris statt. Über Erwartungen und Ergebniseinschätzungen in verschiedenen Regionen der Welt informieren Experten aus den KAS-Auslandsbüros im Interview. Für die Region Subsahara-Afrika berichtet Frau Brinkel aus dem KAS-Büro in Dar es Salaam, Tansania.

Migranten in Marokko

Nicht nur in Europa, sondern auch in Marokko sind das öffentliche Leben und die politischen Diskurse durch die Präsenz der Migranten geprägt, die sich in Marokko aufhalten und zu einem großen Teil auch bleiben wollen. In dieser Situation geht es nicht nur um Probleme, die sich für die eine oder die andere Seite ergeben; es geht auch um Begegnung, Kooperation und unerwartete Möglichkeiten gemeinsamen Handelns.

Fünf Jahre mehr für den Löwen – Der nigrische Präsident Issoufou liegt bei den Wahlen vorn

Seit Dienstag werden die Stimmen von etwas mehr als 7 Millionen Nigrern ausgezählt, die mit einer Wahlbeteiligung von 69% über einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament entschieden haben. Die politische Situation im Niger steht unter besonderer Aufmerksamkeit bei der internationalen Gemeinschaft, da das Land eine Schlüsselposition bei der Abwehr von religiösem Extremismus und Terrorismus in der Sahelregion einnimmt.

Die Überraschung bleibt aus: Amtsinhaber Museveni gewinnt umstrittene Präsidentschaftwahlen in Uganda

Am Ende kam es für die meisten Beobachter wie erwartet: Präsident Yoweri Museveni, seit 30 Jahren an der Macht, sicherte sich seine fünfte Amtszeit und kann Uganda für weitere fünf Jahre regieren. Während es am Wahltag im Großen und Ganzen ruhig blieb und sich die weit verbreitete Furcht vor Gewalt rund um die Wahlen nicht bestätigte, kritisierten ugandische und internationale Beobachter erhebliche Unregelmäßigkeiten beim Ablauf der Wahlen und stellten die Kompetenz und Unabhängigkeit der Wahlkommission in Frage.

Das erste Jahr der Präsidentschaft von Kolinda Grabar-Kitarovic

Am 19. Februar jährte sich die Amtseinführung der neuen Staatspräsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic zum ersten Mal und viele politische Beobachter in Kroatien nahmen diesen Termin zum Anlass, die Aktivitäten der Staatspräsidentin in ihrem ersten Amtsjahr Revue passieren zu lassen und zu beurteilen, inwieweit sie die ihr in der kroatischen Verfassung garantierten Entscheidungs- und Mitwirkungsrechte in Anspruch genommen und zur Veränderung der kroatischen Außen- und Sicherheitspolitik genutzt hat.

Deutsch-Israelische Regierungskonsultationen

Die Gemeinsamkeiten überwiegen

Zum sechsten Mal fanden am 16. Februar 2016 die deutsch-israelischen Regierungskonsultationen statt. In Berlin traf sich die vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu angeführte elfköpfige Delegation zunächst in kleinem Kreis mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Anschließend wurde in Anwesenheit der Ressortminister und Regierungsvertreter über die gegenwärtige bilaterale Zusammenarbeit gesprochen sowie über Bereiche in denen künftig noch intensiver kooperiert werden kann. Es spricht für die Qualität der Beziehungen, dass dabei auch Kritik sehr deutlich geäußert wurde.

Papst Franziskus in Mexiko

"Ni tacos, ni tequila", aber einige klare Botschaften

Im Rahmen seiner sechstägigen Reise setzte „Franziskus, der süße Krieger“ (Proceso) Schwerpunkte, musste sich jedoch auch Kritik gefallen lassen. Was bleibt von diesem ersten Mexiko-Besuch des Latino-Papstes?

GRENZEN IN KOLUMBIEN ALS STRATEGISCHE GEBIETE: ANALYSE UND PERSPEKTIVEN

Veröffentlichung

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Kolumbien hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft Hernán Echavarría Olózaga (ICP) die Publikation “Fronteras en Colombia como zonas estratégicas: análisis y perspectivas” („Grenzen in Kolumbien als strategische Gebiete: Analyse und Perspektiven“) veröffentlicht. Die Publikation hat zum Ziel die strukturellen Probleme der Grenzregionen und die Rolle dieser Gebiete in einem möglichen Postkonflikt-Szenario stärker ins Zentrum der öffentlichen Debatte zu rücken.

François Fillon macht Frankreich fit

Thesen aus dem Buch "Faire" des ehemaligen Premierministers

François Fillon, Premierminister Frankreichs zwischen 2007 und 2012, möchte bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2017 als Kandidat seiner Partei „Les Républicains“ antreten. Diese werden ihren Präsidentschaftskandidaten im Rahmen von Vorwahlen im November 2016 ermitteln. Bereits im vergangenen Herbst hat Fillon ein Buch mit dem Titel „Faire“ („Machen“) veröffentlicht und seinen Willen zur Kandidatur auf diese Weise auch inhaltlich untermauert. Im folgenden Bericht werden die Thesen von Fillons Buch vorgestellt.

Venezuela in Not

Steht ein reformloser Abschied von Maduro bevor?

Nach dem Sieg des demokratischen Oppositionsbündnisses „Mesa de Unidad Democrática“ (MUD) bei den Parlamentswahlen am 6. Dezember 2015 gerät die Regierung unter Führung des Staatspräsidenten Maduro zunehmend in die Defensive. Getrieben von der Kritik aus dem eigenen Lager und der katastrophalen Versorgungssituation im Lande flüchtet sich Nicolás Maduro derweil in wirkungslosen Aktionismus und sucht die faktische Entmachtung des Parlaments. Jüngst angekündigte Reformen entpuppen sich als Festhalten am gescheiterten Wirtschaftsmodell und dürften Maduros politisches Ende kaum verhindern.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.