Asset-Herausgeber

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Griechische Regierung steht - Allianz der Populisten

SYRIZA und ANEL bilden Regierungskoalition

Es ging schneller, als erwartet: nach seinem deutlichen Wahlsieg hat das Bündnis der radikalen Linken SYRIZA bereits am Montag eine Regierungskoalition mit der rechtspopulistischen Partei „Unabhängige Griechen“ (ANEL) gebildet und Alexis Tsipras als Ministerpräsidenten Griechenlands vereidigt.

"The State of the Union"

Ausblick auf die letzten beiden Jahre der Amtszeit Präsident Obamas

Die Rede zur Lage der Nation war eine Gelegenheit für Präsident Obama, auf Erfolge hinzuweisen und sich als stark zu präsentieren. Sie war jedoch kein Verhandlungsangebot an die Republikaner, welche im vergangenen September deutliche Mehrheiten im Repräsentantenhaus und im Senat gewinnen konnten und so die Handlungsspielräume Präsident Obamas weiter einschränken. Allerdings besteht insbesondere beim Thema Freihandel die Chance, überparteilich voranzukommen.

Unruhen in Kinshasa nach Protesten gegen ein neues Wahlgesetz

Angst vor weiterer Eskalation

Seit Montag ist die kongolesische Hauptstadt Kinshasa von heftigen Unruhen betroffen. Betroffen sind vor allem der Campus der staatlichen Universität UNI-KIN sowie das Zentrum der Hauptstadt. Dort kommt es zu Zerstörungen von Polizeistationen, Geschäfte werden geplündert und Straßensperren sind errichtet. Das öffentliche Leben steht still, Büros und Geschäfte sind geschlossen. Die Stimmung in der Bevölkerung ist höchst angespannt und viele haben Angst vor weiteren Eskalationen.

Terroranschläge in Paris: Reaktionen aus Jordanien

Zwischen Verurteilung und Hilflosigkeit

König Abdullah hat in einem Telegramm an den französischen Präsidenten Hollande den Anschlag auf die Zeitung Charlie Hebdo verurteilt, sein Beileid bekundet und den Verletzten baldige Genesung gewünscht. Regierungssprecher Mohammad Momani bezeichnete den Angriff als einen Angriff auf “hehre Werte und Prinzipien” wie auf die „befreundete Nation Frankreich”. Momani drückte der französischen Regierung und dem französischen Volk sein Beileid wegen der Toten des Anschlags aus und versicherte „allen Freunden“ die Solidarität Jordaniens gegen alle Formen von Terror.

Papst Franziskus auf den Philippinen

Ein "Papst der Armen"

Vom 15. bis 19. Januar 2015 besuchte Papst Franziskus die Philippinen. 100 Millionen Einwohner, 80 Millionen Katholiken, 25 Millionen Menschen, die in Armut leben. Bei seinem Besuch bewies Papst Franziskus, dass er ein „Papst der Armen“ ist. Abseits der Hauptstadt besuchte der Pontifex auch Tacloban, das im November 2013 von Taifun Yolanda am schwersten getroffen wurde.

Referendum o rodine

Na 7. februára 2015 vyhlásil prezident SR Andrej Kiska referendum, v ktorom budú voliči rozhodovať o troch otázkach:

Diálogo Político 2 | 2014

25 anos sem muro

"Espero que, así como los berlineses orientales, en paz, y usando martillos y picos, derribaron la tiranía y la opresión del modelo socialista, espacios de reflexión e intercambio como la plataforma de comunicación Diálogo Político contribuyan a tirar abajo los muros, visibles e invisibles, que todavía nos rodean." Presentación, página 6.

Venezuela vor dem Zusammenbruch

Ölpreisverfall trifft das Land hart

Venezuela trifft der Ölpreisverfall hart. Etwa 60 Prozent des Staatshaushalts werden durch die Ölrente bestritten, die im Haushaltsjahr 2015 um etwa die Hälfte einbrechen wird. Das Land verfügt weder über weitere nennenswerte Deviseneinnahmen noch über Devisenreserven und kann somit notwendige Importe nicht mehr finanzieren aus Mangel an Liquidität.

Griechenland im Wahlkampf - Ein Stimmungsbild

VOR DEN NEUWAHLEN ZUM GRIECHISCHEN PARLAMENT AM 25. JANUAR 2015

Die Mehrheit der Griechen hat sie nicht gewollt: die in gut einer Woche stattfindende, vorgezogene Parlamentswahl. Das Land steht abermals vor einer Richtungsentscheidung.

Wiederaufnahme von Hinrichtungen in Jordanien

Moratorium über Hinrichtungen nach acht Jahren ausgesetzt

Am 21.12.2014 sind in Jordanien elf Häftlinge gehängt worden. Damit endet nach acht Jahren ein faktisches Moratorium über den Vollzug der Todesstrafe. König Abdallah hatte 2005 angekündigt, Jordanien beabsichtige sein Strafrecht zu überarbeiten und könne schon bald das erste Land im Nahen Osten ohne Todesstrafe sein. Die Regierung hat sich allerdings offensichtlich der Meinung der Mehrheit des Volkes gebeugt und sich für die Wiederaufnahme der Hinrichtungen entschieden. König Abdallah hat das entsprechende Dekret nicht unterzeichnet – er weilte auf Dienstreise in Bahrein.

Asset-Herausgeber

Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Bestellinformationen

Herausgeber

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.