Am 19. April jährt sich zum 40. Mal der Todestag Konrad Adenauers (1876-1967). Grundlegende Weichenstellungen seiner Kanzlerschaft (1949-1963) bestimmen bis heute die innere Struktur und die außenpolitische Orientierung der Bundesrepublik Deutschland.

Unter anderem sind die Entscheidung für die Soziale Marktwirtschaft, der Eintritt

der Bundesrepublik in den Kreis der westlichen Demokratien, das europäische Eini-gungswerk und die deutsch-französische Aussöhnung eng mit der Person Adenauers verbunden.

Anlässlich des Todestags des ersten deutschen Bundeskanzlers lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung, gemeinsam mit der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus, am Sonntag, 15. April 2007, 12.00 Uhr zu einer Veranstaltung „Im Gedenken an Konrad Adenauer – Zum vierzigsten Todestages des ersten deutschen Bundeskanzlers“ in Berlin ein.

Nach der Niederlegung eines Blumengebindes am Adenauer-De Gaulle-Denkmal unweit der Akademie sprechen ab 12.15 Uhr der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, Konrad Adenauer, Notar und Enkel des Kanzlers sowie General François Kessler, Direktor der De Gaulle-Stiftung, über „Konrad-Adenauer im 21. Jahrhundert – Was wir dem ersten deutschen Kanzler zu verdanken haben“. Im Anschluss liest die Schauspielerin Simone Kabst aus Briefen Adenauers und Heinz Weber, Chefdolmetscher des Kanzlers, steht als Zeitzeuge für Fragen zur Verfügung. Das Schlusswort spricht Erhard Jauck, Vorsitzender der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus.

Sehr herzlich laden wir Sie zu dieser Veranstaltung in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin) ein.

Bitte richten Sie Ihre Akkreditierung per Mail an kas-pressestelle@kas.de oder an Frau Susanne Kophal, Tel. 030/26996-3216.