Die aufstrebende Wirtschaftsmacht Indien gewinnt regional und international an Gewicht. Dabei ist Indien im internationalen Kontext, wie die gestrigen Vorfälle im Bombay zeigen, ähnlichen Gefährdungen ausgeliefert wie andere politische Akteure. Als Beitrag zum Dialog zwischen Deutschland und Indien lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung am Dienstag, 18. Juli 2006, 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, zu einem Colloquium in ihre Berliner Akademie (Tiergartenstraße 35) ein. Indische und deutsche Politiker, Experten und Nachwuchskräfte diskutieren über die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen sowie die gemeinsamen Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit.

Der erste Teil des Kolloquiums beschäftigt sich mit der Rolle der beiden Staaten im Zeitalter der Globalisierung: „The Role of India and Germany in Shaping Globalisation“, der zweite Teil: „Islam and Democracy: India as a Modernizing Influence“ mit Indiens Rolle und internationalem Einfluss als Land der vielen Religionen. Als Referenten stehen dabei u. a. das Mitglied des Oberhauses, Minister a. D. Yashwant Sinha, und der Direktor des „Institute for Peace and Conflict Studies“, Dipankar Banerjee, zur Verfügung.

Zur indischen Delegation, die sich auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung vom 12. bis 18. Juli 2006 in Deutschland aufhält, gehören u.a. der Sondergesandte im Büro des Ministerpräsidenten für die Beziehungen zu Pakistan, Satinder K. Lambah, sowie der Staatsminister für Verteidigung, Mallipudi Mangapati Pallam Raju.

Jörg Wolf, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Indien, begleitet die Delegation. Er steht Ihnen für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung.

Zur Veranstaltung am 18. Juli 2006, die in englischer Sprache abgehalten wird, laden wir Sie herzlich ein.

Bitte teilen Sie uns Ihr Kommen unter der E-Mail: susanne.kophal@kas.de oder Telefon: 030-26996-3216 mit.