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Hörfunk-Frequenzen:

Welche Neuordnung brauchen wir?

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Mit täglich weit über 50 Millionen Zuhörern und über 300 analog terrestrisch verbreiteten Programmen ist der Hörfunk in Deutschland ein wichtiger Informations-, Kultur- und Wirtschaftsfaktor. Nach der internationalen Koordinierung der Frequenzen bei der RRC´06-Konferenz stehen wir in Deutschland vor einer grundlegenden Neuordnung und Aufteilung der (Rundfunk-)Frequenzen für die digitale Welt. Auch in Hinblick auf Frequenzknappheiten im UKW-Bereich und deren teils unwirtschaftliche Nutzung sowie die Ankündigung eines Frequenzmanagements durch die Europäische Union stehen zentrale Fragen der Vielfalt und der wirtschaftlichen Optionen des Radios zur Entscheidung – auch in Abgrenzung zu Fernsehen und Telemedien.

Der am Dienstag, 12. Juni 2007, 10.00 – 14.00 Uhr, stattfindende

3. Berliner MEDIEN Diskurs nimmt dies zum Anlass, um mit Experten Antworten auf u. a.

folgende Fragen zu finden:

•Wie erreichen wir eine möglichst optimale Frequenzökonomie?

•Wie sichern wir das aktuelle Radioangebot, insbesondere das lokale und regionale?

•Wie ermöglichen wir möglichst viele neue Angebote?

•Wann schalten wir UKW ab? – Schalten wir UKW überhaupt ab?

•Was kann und muss die Politik tun?

Es referieren und diskutieren dazu:

Andreas Krautscheid, Staatssekretär für Medien, Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen,

Dr. Gerd Bauer, Hörfunkbeauftragter der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten und Direktor der Landesmedienanstalt Saarland,

Dr. Andreas Grünwald, Rechtsanwalt, Hogan & Hartson,

Prof. Ernst Elitz, Intendant Deutschlandradio,

Dr. Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur,

Hans-Dieter Hillmoth, Vizepräsident Hörfunk VPRT, Geschäftsführer Radio/Tele FFH,

Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, Vorsitzender der Technischen Kommission der Landesmedienanstalten,

Herbert Tillmann, Vorsitzender der Produktions- und Technikkommission ARD/ZDF, Technischer Direktor des Bayerischen Rundfunks.

Sehr herzlich laden wir Sie zur Veranstaltung in die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin) ein.

Wir bitten um Akkreditierung unter E-Mail: kas-pressestelle@kas.de oder unter Telefon: 030/26996-3272.

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Dr. Jochen Blind

Jochen Blind

Pressesprecher

jochen.blind@kas.de +49 30 26996-3227

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