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Konrad-Adenauer-Stiftung erwartet Entschuldigung

Generalsekretär Staudacher fordert vom Innensenator die Einleitung disziplinarischer Maßnahmen

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Nachdem zwei kolumbianische Politiker, Gäste der Konrad-Adenauer-Stiftung, am Dienstagabend aufgrund eines defekten Geldscheinprüfgerätes unverschuldet von Berliner Polizisten unter unverhältnismäßigen Bedingungen in Polizeigewahrsam genommen worden waren, erwartet die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Entschuldigung des Berliner Innensenators Ehrhart Körting.

In seinem Brief an den Innensenator fordert der Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung Wilhelm Staudacher:

„Die Konrad-Adenauer-Stiftung als Gastgeber erwartet, dass der Berliner Innensenator als politisch Verantwortlicher den Betroffenen gegenüber eine Entschuldigung ausspricht und die notwendigen disziplinarischen Maßnahmen einleitet. Der Sachverhalt hat neben der persönlichen auch eine politische Komponente. Die Konrad-Adenauer-Stiftung bemüht sich in ihren Programmen in Lateinamerika in besonderer Weise um die Schaffung und die praktische Umsetzung rechtsstaatlicher Prinzipien. Die Glaubwürdigkeit bundesdeutscher Institutionen ist gefährdet, wenn gleichzeitig Gäste aus Lateinamerika in der deutschen Hauptstadt unter Missachtung rechtsstaatlicher Grundsätze in Polizeigewahrsam genommen und unberechtigten Eingriffen in Persönlichkeitsrechte ausgesetzt werden.“

Die beiden Politiker aus Kolumbien halten sich derzeit im Rahmen eines Weiterbildungsprogrammes als Gäste der Konrad-Adenauer-Stiftung in der deutschen Hauptstadt auf. Neben Berlin besuchen sie mit weiteren kolumbianischen Politikern auch Bonn und Düsseldorf, um sich über die Funktionsweise des demokratischen Rechts- und Parteienstaates zu informieren.

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