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Fachkonferenz

Zweite TERI-KAS Konferenz zu Energie, Klima und Sicherheit

Zusammen mit dem Energy and Resources Institute (TERI) organisierte die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Konferenz zu den Zusammenhängen zwischen Energie, Klima und Sicherheit. Die Konferenz fand vom 13. bis 14. Oktober 2007 in Goa statt.

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Details

Durch zahlreiche Studien des UNO-Klimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist bekannt, dass der Klimawandel enorme Auswirkungen auch auf die nationale und internationale Sicherheit haben könnte. Strategische Auseinandersetzungen um Ressourcen sowie Migration aufgrund von Klimakatrastrophen könnten die geopolitischen Folgen der vom Menschen verursachten Klimaveränderungen sein. Darüber hinaus nehmen Staaten mit der Wahl ihrer Energiequellen direkten Einfluss auf die Umwelt.

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Das Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Indien arbeit im Bereich der Energiesicherheit eng mit der Partnerorganisation TERI (The Energy and Resources Institute) zusammen, deren Direktor Rajendra K. Pachauri für seine Arbeit als Vorsitzender des UNO-Klimarats zusammen mit Al Gore jüngst den Friedensnobelpreis erhielt. Bereits zum zweiten Mal lud die KAS im Oktober 2007 zu einer Konferenz zum Thema Energy, Climate, and Security: The Inter-Linkages ein. Regierungsvertreter, Sicherheitsexperten, Abgeordnete sowie Vertreter der Medien diskutierten und analysierten die Zusammenhänge zwischen Energie, Klimawandel und der regionalen sowie globalen Sicherheitspolitik. Neben der internationalen Debatte zu Energie und Klima waren die geopolitischen Aspekte, die Frage einer Renaissance der Kernenergie sowie die zukünftigen politischen Strategien im Umgang mit Energiequellen ein zentrales Thema der Konferenz. Die aktuelle Energie- und Klimapolitik Deutschlands und der Europäischen Union wurde von Dr. Joachim Pfeiffer, MdB, Energiekoordinator der CDU/CSU-Fraktion, vorgestellt. Dr. Ashley Tellis, Senior Associate des Carnegie Endowment for International Peace, USA, nannte das rasche Wirtschaftswachstum Asiens sowie den Klimawandel als zwei der Hauptbeweggründe für ein mögliches nukleares Comeback.

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Einigkeit herrschte bei allen Teilnehmern darüber, dass ein globaler Ansatz aller Akteure im Umgang mit Klimawandel, Energie und internationaler Sicherheit gefunden werden müsse. Neben der Erarbeitung von Strategien für eine künftige Energiepolitik Indiens wurde insbesondere an die Medien appelliert, den Zusammenhang zwischen Energie, Klima und Sicherheit noch stärker in die Öffentlichkeit zu transferieren.

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Veranstaltungsort

Goa

Kontakt

Joerg Wolff

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Auslandsbüro Indien