Fünf Experten waren zu dieser Veranstaltung eingeladen: Francisco Belaunde Matossian, Experte im internationalen Bereich; Rostyslav Yavorivskyi, Geschäftsträger der ukrainischen Botschaft in Peru; Magdalena Sniadecka Kotarska, polnische Botschafterin in Peru; Alberto Salas Barahona, ehemaliger peruanischer Botschafter in Polen und der Ukraine; und Diego Macera, Master in Public Policy.

Die Experten sprachen über den ukrainischen Widerstand, die westliche Unterstützung und das Engagement der NATO-Länder. Francisco Belaunde deutete auf die Wirtschaftssanktionen gegen Russland durch die Europäische Union und die NATO-Länder hin, bei denen Präsident Putin keine prompte Einigkeit und Reaktion des Westens erwartet hatte. Der Geschäftsträger der ukrainischen Botschaft in Peru, Rostyslav Yavorivskyi, verwies auf die hohen Verluste des Krieges durch die russische Invasion hin, Milliarden an Dollar seien bereits überstiegen und laut UNO wurden bisher 1892 zivile Tote und 2558 Verletzte bestätigt. Im Anschluss an die Präsentation stellte die polnische Botschafterin in Peru, Magdalena Sniadecka ihre Besorgnis über die Desinformation und die Versuche dar, die Fakten über die Tötung von Zivilisten durch die russische Armee zu vertuschen. Diego Macera präsentierte Wirtschaftsstatistiken über die Auswirkungen des Krieges auf die Weltwirtschaft und auf Peru. "Der Ausbruch des Krieges zwischen Russland und der Ukraine hat den seit 2020 zu verzeichnenden Anstieg der internationalen Rohstoffpreise verschärft", sagte er.