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Besuchsprogramme

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S.E. Erzbischof Roberto Lückert León (Mitte im Bild) Erzbischof von Coro, Estado Falcón, Venezuela, Vizepräsident der Venezolanischen Bischofskonferenz, S.E. Bischof Norbert Klemens Strotmann Hoppe (rechts), Bischof der Diözese Chosica, Lima, Perú, Beauftragter für Ökumene der Bischofskonferenz, S.E. Bischof Rodolfo Valenzuela Nuñez, Bischof von La Verapaz, Cobán, Guatemala, Beauftragter für Indigene Pastorale und Ökumene der Bischofskonferenz

Würdenträger der katholischen Kirche aus Lateinamerika

Das Verhältnis zwischen katholischer Kirche und protestantischen Kirchen in Lateinamerika ist nicht unproblematisch, das gilt allerdings auch für das Verhältnis der sehr heterogenen protestantischen Kirchen untereinander. Angesichts der enormen sozialen Herausforderungen (Armutsbekämpfung, soziale Desintegration) sowie der Notwendigkeit auch den politischen Dialog mit zu gestalten gibt es jedoch auch Ansätze zu einer gewissen Kooperation und Dialogbereitschaft, die von der KAS in einigen Ländern begleitet und gefördert werden.

Die Teilnahme von fünf kirchlichen Würdenträgern aus Lateinamerika am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln sollte zudem dazu dienen, in Gesprächen zwischen christlichen demokratischen Politikern und den kirchlichen Würdenträgern aus Lateinamerika die Frage zu erörtern, wie die Kirche auf den politischen „Linksruck“ in Lateinamerika reagiert.

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Jungtheologen aus Südosteuropa

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Um einen langfristigen Beitrag zur Stärkung stabiler Strukturen in den multireligiösen und multiethnischen Gesellschaften des westlichen Balkans zu leisten, arbeitet die KAS mit einer Gruppe von Studenten der muslimischen, katholischen und orthodoxen Theologie. Ziel ist, dass die jungen Theologen nach der Beendigung ihres Studiums in ihren Gemeinden eigenständig den interreligiösen und interethnischen Dialog fördern und so zu einem gedeihlichen Zusammenleben und zu einer positiven Gesellschaftsentwicklung im westlichen Balkan beitragen. Denn: interreligiöser Dialog ist im westlichen Balkan auch immer interethnischer Dialog.

Im Rahmen der Elitenförderung in Südosteuropa ist 15 besonders herausragenden jungen Theologen der Region die Möglichkeit zum Kennen lernen der Staats-Kirchen-Strukturen und des interkonfessionellen Zusammenlebens in Deutschland gegeben worden.

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