Diskussion
Details
Chancen und Risiken der Entwicklung urbaner Räume zeigen sich in Deutschland nirgends so deutlich wie in der Bundeshauptstadt Berlin. Mit ihrer Veranstaltungsreihe „Die soziale Stadt – Berliner Gespräche zur Stadtentwicklung und Stadtplanung“ bietet die Konrad-Adenauer-Stiftung den Akteuren moderner Stadtplanung in der Bundeshauptstadt ein Forum, bei dem Protagonisten der Stadtentwicklung – etwa Stadtplaner und Architekten, Quartiersmanager und Stadtentwickler – gemeinsam Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen diskutieren können.
Der wirtschaftliche und soziale Wandel hinterlässt gerade in urbanen Ballungsräumen deutliche Spuren. Sie sind geprägt von neuen sozialen Fragen, von neuen wirtschaftlichen Chancen und „neuen Gründerzeiten“. Ob wirtschaftliche Chancen oder soziale Probleme überwiegen, hängt von den Weichenstellungen der Gegenwart ab. Die Stabilität des Gesamtgefüges Stadt zu sichern, erfordert einen genauen Blick auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen.
Unsere Auftaktveranstaltung 2011
„Metropole Berlin:
Lebens- und Wirtschafts(t)raum Innere Stadt“
widmet sich der Frage, wie die Innere Stadt - die Berliner Kieze und Bezirke innerhalb des S-Bahn-Rings - so entwickelt werden kann, dass zum einen die sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfordernisse der Bundeshauptstadt erfüllt, zum anderen aber auch die Wünsche und Lebens(t)räume der Bewohner berücksichtigt werden.
19:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Andreas Kleine-Kraneburg
Leiter der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
19:10 Uhr
Podiumsdiskussion
Prof. Urs Kohlbrenner
TU Berlin/Planergemeinschaft
Dr. Cordelia Polinna
Mitbegründerin der Initiative „Think Berl!n“.
Assoziiierte Wissenschaftlerin am Center for Metropolitan Studies der TU Berlin
Prof. Dr. Hans Stimmann
1991 – 1996 sowie 1999 – 2006 Senatsbaudirektor,
1996 – 1999 Staatssekretär für Planung in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie
Moderation:
Gaby Grabowski
Chefredakteurin „Kommunalpolitische Blätter“
Ca.
20:30 Uhr
Schlusswort
Andreas Kleine-Kraneburg
Anschl.:
Kleiner Empfang