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Deutschlands Regierungspartei, die CDU, unterzieht sich einem Führungswechsel, nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel den Parteivorsitz abgegeben hat, während sich Europa inmitten zunehmender Herausforderungen auf die Europawahlen im Mai 2019 vorbereitet. In Europa sind populistische Bewegungen auf dem Vormarsch; dies neben nationalen Problemen, von denen viele Mitgliedsstaaten betroffen sind – angefangen von den Pariser Gelbwesten-Protesten über zunehmende Identitätspolitik, Anti-Einwanderung und nationalistischen Tendenzen. Australien bereitet sich nach dem destabilisiernden Führungswechsel letztes Jahr ebenfalls auf Bundeswahlen im Mai 2019 vor – auch in einem wandelnden politischen Klima, welches von einem Erstarken populistischer und nationalistischer Strömungen geprägt ist. International bemüht sich Australien um Austausch mit europäischen Partnern, während sich das geo- und sicherheitspolitische Umfeld verändert. Als Reaktion auf diese Entwicklungen organisiert KAS Australia and the Pacific ein politisches Dialogprogramm, bei dem Dr. Klaus Schüler, Bundesgeschäftsführer der CDU Deutschland und Frank Priess, Stellvertretender Vorsitzender der Hauptabteilung für Europäische und Internationale Zusammenarbeit der KAS Deutschland, mit australischen und neuseeländischen Politikern, parteipolitischen Vertretern, Akademikern und Experten von Think Tanks zusammengebracht werden. In einer Serie von Diskussionen in Sydney, Canberra, Christchurch und Wellington werden sich die Delegierten über Themen wie Populismus, europäische Integration sowie Herausforderungen für Demokratie und eine regelbasierte Ordnung in einem sich wandelnden Umfeld austauschen werden.