- Die COVID-19-Pandemie illustriert durch die gestiegene Nutzung digitaler Angebote und den Einsatz weniger geschützter, privater IT-Geräte im Home-Office digitale Sicherheitsrisiken und verdeutlicht die Notwendigkeit adäquater Maßnahmen zum Schutz von IT-Systemen in kritischen Infrastrukturen.
- Cyberkriminalität profitiert gegenwärtig von der Unsicherheit und dem Informationsbedürfnis der Menschen.
- Staaten nutzen vermehrt Cyberspionage, um Informationen über Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus, potentielle Impfungen und Behand- lungsmethoden zu erlangen.
- Cybergefahren können nur mit einem Bündel an Maßnahmen auf ein annehmbares Maß reduziert werden: Mit Blick auf Cyberkriminalität gilt es z. B. das Aufklärungs- und Präventionsangebot sowie Digitalbildung zu stärken und die Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden zur Prävention sowie Aufklärung von Cyberkriminalität durch gezielte Nachwuchsgewinnung auszubauen; staatliche Cyberaktivitäten sollten mit politischen und wirtschaftlichen Sanktionen oder Anklagen sowie Cyberdiplomatie adressiert werden.
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Themen
Über diese Reihe
Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.