Analysen und Argumente
Zum Mitnehmen
- Integration, zumal die Integration der in den letzten Jahren nach Deutschland migrierten Flüchtlinge, ist eine Aufgabe, die zuvorderst in der Kommune – „vor Ort“ – bewältigt werden muss.
- Kommunen wirken insbesondere bei der Wohnraumbeschaffung, der regionalen Wirtschaftsförderung, der Bildung sowie der Koordination von Bürgerengagement und der „interkulturellen Öffnung“ der Verwaltung.
- Eine unzureichende Integration auf kommunaler Ebene kann zu einer langfristigen Abhängigkeit der Flüchtlinge von Sozialleistungen beitragen, die zum Großteil von den Städten und Gemeinden selbst erbracht werden müssen.
- Integration muss ganzheitlich gedacht werden: Sprachförderung, Arbeitsmarktvermittlung und soziale Einbindung müssen bereits im Erstaufnahmeeinrichtungen beginnen und Ressourcen müssen intelligent verstetigt werden.
- Um die Zivilgesellschaft nachhaltig zu aktivieren, müssen individuelle Bereitschaftspotenziale adressiert und koordiniert werden, etwa in Form einer Abfrage individuell leistbarer Kapazitäten über einheitliche Fragebögen.
Themen
Über diese Reihe
Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
Bestellinformationen
Herausgeber
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
erscheinungsort
Sankt Augustin Deutschland
Das „Win - win“ Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Kenia: Wer profitiert tatsächlich
Mauretanien wird zur neuen Hauptroute für Migration nach Europa
Von Schutzsuchenden zu Fachkräften
„Besonders stark war der Beschäftigungszuwachs durch Arbeitskräfte aus Drittstaaten“
„Es geht nicht nur um das Finden, sondern auch um das Binden internationaler Talente“