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Bosnien und Herzegowina: Neuer Ministerrat in Sicht?

Neun Monate nach den Wahlen ist Bosnien und Herzegowina ohne Regierung. Am 14. Juli scheiterte die Wahl des Soziologie-Professors Slavo Kukić zum Vorsitzenden des Ministerrates von BuH. Dem von Zlatko Lagumdžijas Sozialdemokraten (SDP) und den Bündnispartnern favorisierten Kandidaten gelang es nicht, die Mehrheit der Stimmen im Parlament zu erhalten. Maßgebend hierfür war der Widerstand der Abgeordneten der „Allianz der Unabhängigen Sozialdemokraten“ (SNSD) und der „Serbischen Demokratischen Partei“ (SDS).

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Mit dem Ende von Kukićs Kandidatur ist der Versuch gescheitert, den gesamtstaatlichen Ministerrat vor der Sommerpause zu bilden. Die Präsidentschaft verkündete, einen neuen Kandidaten erst dann zu nominieren, wenn dieser über genügend politischen Rückhalt verfügt. Damit liegt der Ball erneut im Spielfeld der Parteien. Hier erscheint auf den ersten Blick kein Kompromiss in Sicht. Der Eindruck trügt. Die schlechte Haushaltslage in den Entitäten übt auf die politischen Akteure Druck aus, sich zu einigen. Lesen Sie den ganzen Länderbericht, indem Sie auf das PDF-Symbol oben klicken.

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Dr. Karsten Dümmel

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Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Saarland

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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erscheinungsort

Bosnien-Herzegowina Bosnien-Herzegovina