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Länderberichte

Ein Land in Stagnation: Ökonomische und politische Entwicklungshemmnisse im Südsudan

Welche Faktoren erklären das Scheitern des jüngsten Staates der Welt?

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Im Jahr 2011 erlangte der Südsudan seine Unabhängigkeit vom Sudan. Die internationale Staatengemeinschaft nahm das jüngste Mitglied mit großen Erwartungen auf. Nach Jahrzehnten des Bürgerkrieges wollte man den Aufbau eines funktionierenden neuen Staates unterstützen. Doch die Hoffnungen auf Frieden und Stabilität im jüngsten Staat der Welt wurden sehr schnell enttäuscht. Alte interne Konflikte brachen schnell auf. Ende 2013 eskalierte ein lange schwelender Machtkampf zwischen dem Präsidenten Salva Kiir und seinem damaligen Stellvertreter Riek Machar und führte zu einem blutigen Bürgerkrieg. Zahlreiche Versuche zur Umsetzung von Friedensabkommen scheiterten seitdem. Nachdem im Juli 2016 eine im Rahmen der Friedensverhandlungen eingesetzte Übergangsregierung der nationalen Einheit zerbrach, weiteten sich die Kämpfe weiter aus. Aktuell scheint eine Lösung in weiter Ferne.

Der Länderbericht beleuchtet die Entwicklung der vergangenen Jahre und erfasst die wichtigsten politischen und ökonomischen Entwicklungshemnisse des Landes.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Uganda Uganda

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