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Länderberichte

SARS in der VR China

Gefährliche Lungenkrankheit mit politischer Brisanz

Nach derzeitigem Kenntnisstand trat der erste SARS Fall im November vergangenenJahres im Süden Chinas in Foshan (Provinz Guangdong) auf. Im Januar 2003 wurdeein Mann in der Hauptstadt dieser Provinz,in Guangzhou (Kanton) – ca. 15-20 kmnordöstlich von Foshan – nacheinander in drei unterschiedlichen Krankenhäusern wegender damals noch unbekannten Krankheit SARS behandelt. Es wird davon ausgegangen,dass dieser Mann ca. 90 Personen mit SARS infiziert hat. Mitte Februar gab esnach offiziellen Angaben bereits 305 SARSInfizierungen sowie fünf SARS-Todesopfer.Da die Behörden allerdings sagten, dass die Krankheit unter Kontrolle gebracht sei,wurden keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen, wie unter anderem Reisebeschränkungennach Hongkong ausgesprochen.

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Auslandsbüro China

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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