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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Wenig Fortschritt in der Flüchtlingsfrage - Minirat im November

Informeller Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Valletta vom 12. November 2015

Die europäischen Staats- und Regierungschefs verabschiedeten bei ihrem informellen Gipfel in Valletta keine Schlussfolgerungen, sondern nahmen in ihren Gesprächen in erster Linie eine Bestandsaufnahme der Umsetzung der dringlichsten Maßnahmen vor.Wichtigstes Ergebnis: in den kommenden Wochen soll ein EU-Türkei-Gipfel stattfinden. Ziel: eine verbindliche Einigung über die Zusammenarbeit beim Umgang mit den Flüchtlingsströmen.

Vor dem G-20 Gipfel in Antalya

Nur zwei Wochen nach dem vierten Wahlerfolg der AK-Partei in Folge richtet die Türkei den G-20-Gipfel vom 15. bis 16. November unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen in Antalya aus. Sie stellte ihre einjährige G20 Präsidentschaft, die am 1.12.2014 begann und mit diesem Gipfel endet, unter die Triade Inklusion, Investition und Implementierung (the three “I’s”).

Plädoyer für „mehr Europa“ in der Flüchtlingskrise und klare Absage an Geert Wilders

Parteikongress der niederländischen Christdemokraten

Beim Parteikongress der niederländischen Christdemokraten (CDA) am 7. November in Utrecht stand der Umgang mit den Flüchtlingsströmen im Vordergrund. Die Partei bekräftigt die moralische Pflicht zur Unterstützung Hilfsbedürftiger, fordert aber auch mehrere Maßnahmen zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen - unter anderem auch durch engere europäische Zusammenarbeit.

Das Volk tanzt aus der Reihe

Die Kirchner-Regierung wankt, der Peronismus verliert Hochburgen: Argentinien vor der Wahl des neuen Präsidenten

Es war in jeder Hinsicht eine Nacht für die Geschichtsbücher. Die Präsidentschaftswahl am vergangenen Sonntag hat nicht nur die politische Landschaft verändert – sie sorgte auch für eine Premiere: Die 32 Millionen Wahlberechtigten am Río de la Plata werden in dreieinhalb Wochen noch einmal abstimmen müssen. Damit erlebt Argentinien die erste Stichwahl um das höchste Staatsamt, und bereits das war eine mittelschwere Überraschung angesichts des gewaltigen Umfragevorsprungs des Regierungskandidaten Daniel Scioli in den Wochen und Tagen vor dem 25. Oktober.

Rumänische Regierung tritt nach Straßenprotesten zurück

30.000 Menschen demonstrierten nach Clubbrand gegen Korruption

Am 4. November 2015 erklärte der rumänische Premierminister Victor Ponta (PSD) seinen Rücktritt, der verfassungsgemäß zugleich den Rücktritt der gesamten Regierung, bestehend aus einer Koalition gebildet von der Sozialdemokratischen Partei (PSD), der Nationalen Union für den Fortschritt von Rumänien (UNPR) und der Allianz der Liberalen und Demokraten (ALDE), mit sich bringt.

Kopf an Kopf Rennen in Kroatien

PARLAMENTSWAHLEN IN KROATIEN (5)

Für die am 08.11.2015 stattfinden Parlamentswahlen in Kroatien gab der zuständige Minister für die Öffentliche Verwaltung bekannt, dass nach Prüfung aller Wählerlisten insgesamt 3.755.065 Wähler mit Wohnsitz in Kroatien aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben.

Der Blick zurück verstellt die Sicht auf die Vision der Zukunft

Südkoreas Beziehungen zu Japan

Die Titelbilder koreanischer Zeitungen vom 3. November 2015 sagten mehr als tausend Worte: kein Lächeln, sondern nur ernste Gesichter auf beiden Seiten. Das durchaus epochale Gipfeltreffen zwischen der südkoreanischen Staatspräsidentin Park Geun-hye und dem japanischen Premierminister Shinzo Abe am Tag zuvor in Seoul, eingebettet in den als Anlass und Rahmen kreierten Dreiergipfel mit China, war ein Erfolg mit bitterem Beigeschmack.

Erwarteter Sieg der Partei Aliyevs

Parlamentswahlen in Aserbaidschan

In Aserbaidschan fanden am 1. November Parlamentswahlen statt. Wie zu erwarten gewann die Regierungspartei „Neues Aserbaidschan“ die Wahlen mit klarem Vorsprung.

Brasil e Venezuela

Brasil e seus Vizinhos

Evolução e perspectivas da relação Venezuelana-Brasileira

Syrische Flüchtlinge in Jordanien

Push- und Pull-Faktoren im Hinblick auf den Zustrom syrischer Flüchtlinge nach Deutschland

Fünf Jahre nach Kriegsbeginn ist eine politische oder diplomatische Lösung des Konflikts in Syrien weiterhin nicht in Sicht. Mehr als 4.086.760 Menschen haben das Land bis jetzt verlassen. Der sich immer mehr zu einem regionalen Flächenbrand entwickelnde Konflikt treibt weitere aus dem Land. Die wichtigsten Erstaufnahmestaaten sind Jordanien, der Libanon, die Türkei sowie der Irak und auch Ägypten.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.