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„Armes Mexiko, so fern von Gott – und so nah an den Vereinigten Staaten!“ Der Satz, den der damalige Präsident Porfirio Díaz vor mehr als hundert Jahren prägte, gewann unter der Präsidentschaft von Donald Trump noch mehr Bitterkeit: die Mauerpläne, zerrissene Familien von Migranten aus Mexiko und Zentralamerika, grassierende Pandemie, kein Ende der Organisierten Kriminalität. Dazu hat Mexiko mit López Obrador einen Präsidenten, der an linkspopulistische Bewegungen im Rest des Kontinents anknüpft.
Nach Trump und mit US-Präsident Biden, in einer Welt, in der Multilateralismus gerade aus westlicher Perspektive vonnöten ist, ist es Zeit, über die Werteverbundenheit zwischen Lateinamerika und Europa nachzudenken: über gemeinsame wirtschaftliche und politische Chancen. Das gilt insbesondere für Mexiko, das als Industriestandort, gerade auch der Automobilindustrie, einen Brückenkopf in die USA bietet. Und mit einem BIP von 1,25 Billionen US-Dollar ist die Wirtschaftliche Bedeutung Mexikos beachtlich.
Bitte beachten Sie:
Eine Anmeldung ist möglich bis Mittwoch, 3. März 2021, 12:00 Uhr (MEZ).
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie am Tag vor der Veranstaltung einen Zugangslink für das Zoom- Meeting.