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Mittelstand und Familienunternehmen als Motor der Sozialen Marktwirtschaft

Gelebte Verantwortung

Teil 2 der gemeinsamen digitalen Reihe von Ludwig-Erhard-Stiftung und Konrad-Adenauer-Stiftung widmet sich einem weiteren Kernanliegen Ludwig Erhards: Dem richtigen Augenmerk für die ökonomische und gesellschaftliche Bedeutung von Mittelstand und Familienunternehmen.

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Ein weites Feld - Mittelstand und Familienunternehmen

Am 04. Februar 2022 feierten wir den 125. Geburtstag von Ludwig Erhard. Der langjährige Wirtschaftsminister Konrad Adenauers und spätere Bundeskanzler gab noch vor Gründung der Bundesrepublik Deutschland den entscheidenden Impuls zur „Wirtschafts- und Währungsreform“. Damit initiierte und begleitete er maßgeblich den Weg zur Sozialen Marktwirtschaft als Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Sie ermöglicht Deutschland ein beispielloses Maß an Prosperität und Stabilität – bis heute. Die Ludwig-Erhard-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung möchten gemeinsam mit einer Reihe von digitalen Veranstaltungen in dem von Freiheit und Verantwortung umspannten Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft nach den aktuellen ökonomischen und wirtschaftspolitischen Herausforderungen fragen.

Teil 2 der gemeinsamen digitalen Reihe von Ludwig-Erhard-Stiftung und Konrad-Adenauer-Stiftung widmet sich einem weiteren Kernanliegen Ludwig Erhards: Dem richtigen Augenmerk für die ökonomische und gesellschaftliche Bedeutung von Mittelstand und Familienunternehmen. Diese – durchaus heterogene – Gruppe hat einen unverzichtbaren und unverwechselbaren Anteil an der wirtschaftlichen Prosperität der Bundesrepublik Deutschland. Zugleich übernehmen Mittelstand und Familienunternehmen vielfach als aktive Zivilgesellschaft Verantwortung für den menschlichen Zusammenhalt in der Bevölkerung.

Mit unserer Veranstaltung möchten wir – ganz im Sinne Ludwig Erhards – die wesentliche Bedeutung von Mittelstand und Familienunternehmen für Beschäftigung, für Ausbildung, für Innovation und für stetige Entwicklungen in der Sozialen Marktwirtschaft verdeutlichen.

Wo kann Politik dieses Erfolgsmodell über Rahmenbedingungen stärken? Wo kann von öffentlicher Hand unterstütze Regional- und Strukturförderung dem vielfach schwer faßbaren Mittelstand ein Gesicht und einen effizienten Aktionsrahmen geben? Zudem geht es darum für die Gefährdungen durch unbedachten staatlichen Interventionismus zu sensibilisieren, welcher Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft hemmt.

Schließlich veranschaulichen wir, wie aus Mittelstand und Familienunternehmen langfristige gesellschaftliche Entwicklungen entstehen – z.B. mit Blick auf die Entwicklung weiblicher Führungskräfte und Unternehmensnachfolge. Sind Mittelstand und Familienunternehmen gerade hier sogar wirkmächtiger als die vielzitierten DAX 30 / DAX 40?

 

Die Veranstaltung wird über Zoom gestreamt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Anmeldefrist endet am 03. März 2022, 10.00 Uhr.

Die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung auf der Plattform Zoom erhalten Sie am Veranstaltungstag, dem 03. März 2022, bis spätestens 15.00 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nach diesem Zeitpunkt aus organisatorischen Gründen nur noch sehr eingeschränkt Einwahldaten versenden können.

 

Programm

19.00 Uhr          Begrüßung

Dr. Georg Schneider

Wirtschaftspolitik, Büro Bundesstadt Bonn der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (KAS), Sankt Augustin

Marcus M. Lübbering

Geschäftsführer der Ludwig-Erhard-Stiftung, Bonn 

 

ca. 19.15 Uhr   Inhaltliche Impulse

Larissa Zeichhardt

Geschäftsführerin des Familienunternehmens LAT Funkanlagen, Berlin

Wolfgang Marquardt

Prokurist und Leitung Regionalentwicklung, OstWestfalenLippe GmbH, Bielefeld

Gitta Connemann MdB

Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Leer/Berlin

ca. 19.45 Uhr   Diskussion

Moderation:

Dr. Jutta Gröschl

Pressesprecherin des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM), Bonn  

 

bis 20.30 Uhr   Ende der Veranstaltung

 

Programmänderungen vorbehalten

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Veranstaltungsort

Online-Veranstaltung via Zoom

Referenten

  • Gitta Connemann MdB
    • Dr. Jutta Gröschl
    • Marcus M. Lübbering
    • Wolfgang Marquardt
    • Larissa Zeichhardt
Kontakt

Dr. Georg Schneider

Georg Schneider

Referent Wirtschaftspolitik, Büro Bundesstadt Bonn

Georg.Schneider@kas.de +49 2241 246-2372 +49 2241 246 5 2372
Kontakt

Tina Jülich

Sekretärin/Sachbearbeiterin Büro Bundesstadt Bonn

Tina.Juelich@kas.de +49 2241-246 4254 +49 2241-246 5 4254

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