Dr. Jan Woischnik, Leiter des KAS Büros in Brasilien, eröffnete die Konferenz
Während seines Hauptvortrags begrüßte Prof. Dr. Norbert Lammert die Besucher und Sprecher
In seiner Rede unterstrich der Bundestagspräsident die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit in einer zunehmend globalisierten Welt
Der brasilianische Verteidigungsminister Raul Jungmann hielt den zweiten Hauptvortrag
Nach den Hauptvorträgen stellte sich Jungmann den Fragen der Presse
Im ersten Panel diskutierten Nathalie Tocci, Sonderbeauftragte der Hohen Repräsentantin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Chris Whitecross, Kommandantin des NATO Defense College in Rom, Julius Liljeström, schwedisches Außenministerium, Fernando Simas Magalhães, Untergeneralsekretär des brasilianischen Außenministeriums sowie Moderator Roberto Abdenur, Mitglied des Kuratoriums des Brasilianischen Zentrums für Internationale Beziehungen, die „Sicherheitsarchitektur in einer Welt im Wandel“
Im zweiten Panel moderierte Elena Lazarou vom Wissenschaftlichen Dienst des Europäischen Parlaments die Diskussion zum Thema "Sicherheitsarchitektur und Cyberbedrohungen" mit Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagsabgeordneter, Ronaldo Lemos, Leiter des Zentrums für Technologie und Gesellschaft in Rio de Janeiro, María Lourdes Puente Olivera, Professorin der Päpstlich Katholischen Universität Argentinien, und Jorge Henrique Cabral Fernandes, Professor der Universität Brasilia
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter beantwortete Fragen des Publikums
Im dritten Panel über Drogenhandel diskutierten Thiago Rodrigues, Professor der Universität Fluminense, Alexis Goosdeel, Direktor der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, Ana Paula Pellegrino, Forscherin am Igarapé Institut, und Virginia Comolli, Senior Fellow am International Institute for Strategic Studies. Moderator war Botschafter (a.D.) Luiz Augusto de Castro Neves, Emeritierter Präsident des Brasilianischen Zentrums für Internationale Beziehungen
Alexis Goosdeel, Direktor der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, berichtete über Entwicklungen im Bereich des Drogenkonsums in der Europäischen Union
Virginia Comolli, Senior Fellow für Sicherheit und Entwicklung am International Institute for Strategic Studies in London, sprach über den Einfluss organisierter Kriminalität auf bewaffnete Konflikte
Einen Tag vor Beginn der öffentlichen Konferenz trafen sich die Sprecher bereits im historischen Fort von Copacabana im kleinen Kreise für einen Closed-Door Workshop
Am Closed-Door Workshop nahmen unter anderem Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagsabgeordneter, und General-Leutnantin Chris Whitecross, Kommandantin des NATO Defense College in Rom, teil
Die Teilnehmer des Workshops im Fort von Copacabana
Am vergangenen Freitag, dem 29. September 2017, fand die Internationale Sicherheitskonferenz “Forte de Copacabana” in Rio de Janeiro statt. Auf der diesjährigen Konferenz mit dem Thema „Sicherheitsarchitektur: ein Austausch zwischen Südamerika und Europa“ haben Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages und Stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Raul Jungmann, brasilianischer Verteidigungsminister, die Hauptvorträge gehalten. Insbesondere wurden die Themen neue Weltordnung, Cyber-Sicherheit und –Verteidigung sowie internationaler Drogenhandel und organisierte Kriminalität von zahlreichen internationalen Experten besprochen, darunter unter anderem Nathalie Tocci, Sonderbeauftragte der Hohen Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, General-Leutnantin Chris Whitecross, Kommandantin des NATO Defense College in Rom, Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagsabgeordneter, sowie Alexis Goosdeel, Direktor der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht. Die Konferenz, die sich in ihrer vierzehnjährigen Geschichte zur größten südamerikanischen Sicherheitskonferenz entwickelt hat, wartete dieses Jahr mit einer Innovation auf: zum ersten Mal wurden Policy Papers veröffentlicht, die die Hauptthemen der Konferenz reflektieren, Herausforderungen identifizieren und Vorschläge für die Zukunft machen.
Link für die Policy Papers: http://www.kas.de/brasilien/de/publications/50172/