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Länderberichte

Irakisch-Kurdistan: Auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

von Nils Wörmer, Lucas Lamberty

Hintergründe und Implikationen des Unabhängigkeitsreferendums in der Region Kurdistan-Irak

Am 25. September will die Regierung der Region Kurdistan-Irak über die Unabhängigkeit der autonomen Region abstimmen lassen. Das Referendum wird von der irakischen Zentralregierung, der Türkei, dem Iran und weiten Teilen der internationalen Gemeinschaft abgelehnt. Der kurdische Präsident Masud Barsani hat zugesichert, im Nachgang zu dem zu erwartenden positiven Votum auf die unilaterale Ausrufung eines kurdischen Staates zu verzichten. Dennoch birgt sein Kurs die Gefahr, einen neuen bewaffneten Konflikt auszulösen und Irakisch-Kurdistan in die internationale Isolation zu treiben.

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Masud Barzani, Präsident der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak | © Public Domain Public Domain
Masud Barzani, Präsident der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak | © Public Domain

Den vollständigen Länderbericht zum Unabhänigkeitsreferendum in Irakisch-Kurdistan können Sie als PDF herunterladen.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Libanon Libanon