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Der Eintritt ist frei. Angemeldeten Gästen reservieren wir gerne einen Sitzplatz.
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Am 12. Dezember 2015 wurde in Paris Geschichte geschrieben. Fast alle Staaten der Erde haben sich verpflichtet, nationale Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen, um die künftige Erderwärmung unter 2 Grad zu halten. Nun geht es an die konkrete und überprüfbare Umsetzung.
Dabei muss der Bedeutung von Land- und Forstwirtschaft – unter sich rasch verändernden Bedingungen - bei der CO 2 Speicherung, Emissionsminderung und Energieerzeugung noch stärker Rechnung getragen werden. In Freiburg werden dazu wesentliche Beiträge in der Grundlagenforschung und praktischen Anwendung geleistet, die sowohl national wie global relevant sind.
Matern von Marschall MdB, der an der gerade zu Ende gegangenen Bonner Klimakonferenz teilgenommen hat, wird über den aktuellen Stand der Umsetzung des Pariser Abkommens und den internationalen Beitrag Deutschlands zu einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft berichten, die dem Klimaschutz dient.
Im Anschluss werden wir mit zwei Wissenschaftlern diskutieren, wie Waldbau und Landwirtschaft künftig noch mehr zum Klimaschutz beitragen können. Welche validen Daten stehen zur Verfügung, um die Emissionen und Speicherkapazitäten in Land- und Forstwirtschaft international zu vergleichen, welchen Beitrag können Aufforstung und intelligente Holznutzung zur Emissionsminderung leisten?
Schließlich schauen wir auf die Landwirtschaft: "Tank oder Teller" ist das Stichwort, mit dem die Konkurrenz zwischen Lebensmittel- und Energieerzeugung prägnant aufgezeigt wird. Nun gibt es aber einen neuen und spannenden Ansatz, wie dieser Widerspruch aufgelöst werden kann.
Wir laden Sie herzlich ein!