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Interviews

Die USA und der Wettkampf um globale KI-Standards

Sechster Teil der Interviewreihe „Künstliche Intelligenz aus globaler Perspektive“

Dr. Joshua P. Meltzer ist Experte für internationales Handelsrecht und Handelspolitik. Als Senior Fellow im Global Economy and Development Program der Brookings Institution in Washington D.C. (USA) leitet er das Digital Economy and Trade Project. Dieses beschäftigt sich u. a. mit dem Zugang und Management von Daten, grenzüberschreitenden Datenströmen und Künstlicher Intelligenz (KI).

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KI besitzt eine hohe Priorität auf der politischen Agenda der US-Regierung. Die globale Führungsrolle der USA für Künstliche Intelligenz ist ein Ziel, das man dabei auf unterschiedliche Weise verfolgt.

Die US-Regierung hat vor Kurzem KI-Grundsätze erarbeitet, die auf internationalen Grundsätzen aufbauen, bspw. in Bezug auf die Leitlinien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu Transparenz, Gleichbehandlung und Fairness.

Ein weiteres Element ist die Entwicklung von geeigneten KI-Standards: das National Institute of Standards and Technology (NIST) übernimmt hier eine Führungsfunktion und beschäftigt sich aktuell sehr umfangreich mit diesem Thema. Hinzu kommt der Einfluss des Privatsektors. US-Unternehmen werden für sich Anwendungsfelder
identifizieren, in denen sie einen Großteil der möglichen Einnahmen aus der Forschung für sich nutzen können. Daraus werden dann viele wichtige, breiter gefasste soziale und wirtschaftliche Vorteile erwachsen.

Lesen Sie das gesamte Interview mit Dr. Joshua P. Meltzer hier als PDF.

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