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Länderberichte

Parteienmonitor Georgien

von Dr. Canan Atilgan, Tina Balavadze, Christina Schmitz

Vor den Parlamentswahlen am 1. Oktober 2012

Die ersten georgischen politischen Parteien wurden zwar Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, waren aber nur kurzlebig. Parteipolitischen Pluralismus kennt die ehemalige Sowjetrepublik Georgien erst seit ihrer Unabhängigkeit, die sie im Jahre 1991 erlangte. Seitdem gestaltet sich die politische Parteienlandschaft sehr dynamisch mit Parteiauflösungen, Neugründungen, Abspaltungen, Parteiwechseln. Inzwischen hat sich in Georgien ein Mehrparteiensystem mit einer dominanten Partei etabliert.

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In den letzten 8 Jahren konnte die Vereinte Nationale Bewegung des Präsidenten Saakashvili ohne ernsthafte Opposition regieren. Die anstehenden Parlamentswahlen am 1. Oktober 2012 könnten zur Herausbildung eines pluralistischen Mehrparteiensystems beitragen.

Nach den Angaben der Zentralen Wahlkommission Georgiens wurden insgesamt 29 Parteien und Kandidaten für die Wahl registriert. Einige davon sind für die breite Wählermasse unbekannt. Der vorliegende Parteienmonitor gibt einen Überblick über die aussichtsreichsten georgischen Parteien und ihre mögliche politische Bedeutung. Aufgrund der Unübersichtlichkeit der Parteienlandschaft, der Vielzahl von Neugründungen, Allianzen und Auflösungen erhebt diese Aufstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Einschätzung der politischen Ausrichtung und Bedeutung der genannten Parteien beruht auf einer Auswertung der Selbstdarstellung bzw. Medienberichterstattung.

Den vollständigen Parteienmonitor können Sie sich oben als pdf-Datei herunterladen.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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erscheinungsort

Tbilisi Georgien