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Länderberichte

Reaktionen auf das Charlie-Attentat in Senegal

von Dr. Ute Gierczynski-Bocandé

Von der Verurteilung des Terrorismus zur Reflexion über Verantwortung von Medien und Politik

Das Attentat auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 in Paris hat in Senegal eine Welle von Reaktionen des Entsetzens, der Trauer und der Solidarität hervorgerufen. Der Staatschef Macky Sall, viele gewählte Vertreter und fast alle Medien verurteilen das Attentat. Muslimische und christliche Instanzen verurteilten die Gewalt – mahnten jedoch auch einen verantwortlichen Umgang mit Medien und Respekt vor der Religion an. Besondere Beachtung findet die Frage, ob religiös motivierter Terrorismus auch in Senegal Fuß fassen könnte.

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Dr. Stefan Friedrich

Dr

Leiter der Abteilung Subsahara-Afrika

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Der senegalesischen Staatschef Macky Sall nahm in Paris an der Antiterrorismus-Demonstration teil, um dem französischen Präsidenten Hollande seine Solidarität zu bekunden. Er betont ebenfalls seine Dankbarkeit gegenüber Frankreich für das Eingreifen in die Mali-Krise 2012, die ein Übergreifen der Terroristenbewegung auf weite Teile Westafrikas und auf Senegal verhindert hat. Leral.net, Dakar

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Senegal Senegal