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Präsidentschaftswahlen 2016

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Mit dem Tag der ersten Vorwahlen am 1. Februar 2016 wird die zweite Phase des Wahlkampfes um die US-Präsidentschaft eingeläutet. Damit ändern sich auch wesentlich die Kriterien des Wahlkampfes. In der ersten Phase ging es vor allem darum, sich bekannt zu machen. Worauf es jetzt ankommt: dass die Wähler auch wählen gehen! Jetzt reicht es nicht mehr, in Umfragen den Favoriten zu benennen und gelegentlich zu Wahlkampfveranstaltungen zu gehen. Die jetzige Phase der Vorwahlen bietet viele Möglichkeiten für die Kandidaten, das Blatt zu wenden. Nationale Umfragen, die bisher häufig den Blick auf die Kandidaten bestimmt hatten, sagen über die Chacen der Kandidaten in den Vorwahlen nur wenig aus. Jetzt müssen die Wähler einem komplizierten, in jedem Bundesstaat anders geregelten System von Vorwahlen persönlich ihre Stimme abgeben, wählen gehen und z.T. viel Zeit investieren. In den Vorwahlen werden Delegierte gewählt, welche dann am Ende dieser zweiten Phase Ende Juli den Kandidaten der jeweiligen Partei auf großen Parteikongressen nominieren. In der dritten Phase treten dann die nominierten Kandidaten der Demokraten und Republikaner direkt gegen einander an.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung begleitet diesen an Spannung kaum zu überbietenden Wahlkampf mit Hintergrundinformationen, Analysen und Veranstaltungen. Wir stützen uns dabei vor allem auf unsere Mitarbeiter in Washington, D.C. und Berlin. Doch auch weitere Perspektiven werden angeboten.

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Dr. Lars Hänsel

Dr

Leiter der Abteilung Europa und Nordamerika

Lars.Haensel@kas.de +49 30 26996-3526
Ein begeisterter Amerikaner schwingt eine USA-Flagge. | Foto: erin m/Flickr CC Lizenz 2.0 erin m/Flickr CC Lizenz 2.0

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