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Nadja wächst in Ost-Berlin auf. Zwei Tage nach ihrem 15. Geburtstag wird sie mit ihrer Familie aus politischen Gründen ausgebürgert – und verliert von einem Moment auf den anderen ihr Zuhause, ihre beste Freundin und ihren vertrauten Alltag. In West-Berlin beginnt für sie ein neues Leben, während die alte Heimat jenseits der Mauer zum Greifen nah bleibt. Knapp zwei Jahre später fällt überraschend die Grenze. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt Nadja Klier von ihrer Ausbürgerung aus der DDR im Jahr 1988, der Erfahrung von Entwurzelung und dem Erwachsenwerden zwischen zwei Welten, die eigentlich eine sein sollten.
