Demokratie in Teilen Lateinamerikas noch nicht stabil
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Die demokratische Entwicklung kann in einem großen Teil Lateinamerikas nicht als stabil bezeichnet werden, so das Ergebnis des Demokratieindex Lateinamerika 2004 (IDD-Lat), den die Außenstelle der Konrad-Adenauer-Stiftung in Buenos Aires/Argentinien und das Internetportal Portal de Servicios y ConsultorÃa PolÃtica online veröffentlicht hat.
Zu den Problemen gehört:
- In den Ländern, in denen Wahlen stattgefunden haben, ist die Wahlbeteiligung erneut um durchschnittlich 2 Prozent gesunken und spiegelt damit die zunehmende Politikverdrossenheit wider.
- Das Ausmaß der Korruption ist nicht wie erhofft gesunken. In Lateinamerika besteht weiterhin die Notwendigkeit, die Transparenz auf die Fahnen der Politik zu schreiben.
- Die politische Zersplitterung in den Kongressen nimmt zu.
- Gestiegen ist die Zahl der Länder, in denen die Stabilität demokratischer Institutionen durch neopopulistische Tendenzen gefährdet wird.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in spanischer Sprache unter www.idd-lat.org. Eine Zusammenfassung in deutscher Sprache können Sie -> hier zum herunterladen.