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"Serbien wieder auf dem Radar deutscher Außenpolitik"

Bundeskanzlerin Merkel zu Besuch in Belgrad

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zu politischen Gesprächen in Belgrad eingetroffen. Es ist der erste Besuch Merkels in der Hauptstadt Serbiens. Zunächst wird Merkel die Frau des ermordeten serbischen Politikers Zoran Djindjic sowie Stipendiaten der Djindjic-Stiftung treffen. Danach stehen Treffen mit dem serbischen Präsidenten Boris Tadic sowie dem serbischen Ministerpräsidenten Mirko Cvetkovic auf dem Programm.

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Interview des Fernsehsenders B92 mit Henri Bohnet (in Serbisch)

Für Henri Bohnet, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Serbien, ist der Besuch Beleg dafür, dass der Balkan wieder „auf dem Radar der deutschen Außenpolitik ist“. Das sagte er gegenüber dem Radiosender Ö1. Bereits der Besuch von Außenminister Guido Westerwelle auf dem Balkan von vor zehn Tagen habe gezeigt, dass Deutschland sich wieder für die Konflikte vor Ort interessiere und sie befrieden möchte, so Bohnet, der daran erinnerte, dass dies in der Vergangenheit nicht immer der Fall war. „In den letzten zwei, drei Jahren findet eine Belebung der Beziehungen statt“, so Bohnet. Hintergrund sei Serbiens Wunsch in die EU aufgenommen zu werden. Die EU fordert von Serbien zuvor u.a. die Zusammenarbeit mit der internationalen Justiz und gute Beziehungen zu den Nachbarstaaten. Laut Bohnet nutze Merkel ihren Besuch, um sich vor Ort selber ein Bild über die Fortschritte im Land zu machen.

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Norbert Beckmann-Dierkes

Norbert Beckmann-Dierkes bild

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

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Serbien Serbien